Prickelndes Nass
Still oder mit Kohlensäure? Wer auf diese Frage "Mit Kohlensäure" antwortet, muss das nicht auf ein Getränk beziehen. Er kann auch im Begriff sein, ein Bad zu nehmen. Denn Kohlensäurebäder regen die Durchblutung an und verbessern die Sauerstoffaufnahme der Lunge, berichtet Jürgen Kleinschmidt, medizinischer Balneologe und Vertreter des Deutschen Wellness Verbandes.
Nicht jede Tablette darf geteilt werden
Eine Halbe zum Frühstück, eine Vierteltablette vor dem Zubettgehen: Viele Menschen teilen sich Tabletten, um die Wirkstoffmenge zu verringern. Dr. Wolfgang Kircher von der Arzneimittelkommission Deutscher Apotheker warnt aber: "Bevor Patienten eine Tablette zerbrechen oder pulverisieren, sollten sie sich vergewissern, ob dies überhaupt problemlos möglich ist."
Obst und Gemüse sollten für Kinder zum Alltag gehören
Spaghetti mit Tomatensoße, Brötchen mit Schokocreme oder Pommes mit Ketchup - wenn es nach ihnen ginge, bräuchten viele Kindern nichts anderes zu essen. "Wenn Kinder Obst und Gemüse ablehnen, sollten ihnen die Eltern ein Vorbild sein", rät die Kölner Oecotrophologin Kerstin Bernhardt, die seit 15 Jahren als Ernährungsberaterin arbeitet.
Fehlstellungen des Fußes lassen sich frühzeitig therapieren
98 Prozent aller Menschen kommen mit gesunden Füßen zur Welt, das ist die gute Nachricht einer Untersuchung der Universität Wien. Doch mit steigenden Lebensjahren lässt die Fußgesundheit nach. "Leider werden Fußfehlstellungen in der Regel viel zu spät wahrgenommen", weiß Ulrich Betz, vom Institut für Physikalische Therapie, Rehabilitation und Prävention an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Wenn Babys stundenlang schreien
Kuscheln, wiegen, stillen, Kinderwagen schieben: So stellen sich viele Eltern die Zeit mit ihrem Baby vor. Doch die Realität sieht in vielen Familien leider anders aus, sagt Margarete Ziegler, Leiterin der "Münchner Sprechstunde für Schreibabys" am kbo-Kinderzentrum München.
Da kommt etwas ins Rollen
Musik und Tanz haben etwas Mitreißendes. Auch Menschen, die wegen ihres Alters oder auch krankheitsbedingt nicht mehr allzu mobil sind, profitieren enorm davon, wenn sie die Frage "Darf ich bitten?" mit "Ja" beantworten, meint Präsidiumsmitglied Bernd Hörmann vom Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverband.