Persönliche Kontakte sind für beruflichen Aufstieg unerlässlich

Kontaktpflege ist im Beruf beinahe überlebensnotwendig. Wer kein gutes Netzwerk an persönlichen Kontakten hat, steht trotz guter Leistungen schnell auf dem Abstellgleis, während andere auf der Karriereleiter an ihm vorbeiziehen. Karriereexperten raten Beschäftigten deshalb, Beziehungen einen mindestens ebenso hohen Stellenwert einzuräumen wie dem Fachlichen.

Neue sollten sich über „Einstandsregeln“ vorab informieren

In vielen Unternehmen und Behörden ist es üblich, bei Antritt eines neues Jobs einen Einstand zu geben. Damit der nicht verbockt wird, sollten sich neue Mitarbeiter vorab bei ihren Kollegen über die Gepflogenheiten informieren, rät die Berliner Etikette-Expertin Nandine Meyden. "Einer der Hauptirrtümer ist, dass ein Einstand gleich zum ersten Arbeitstag oder zur ersten Woche gehört", sagt sie.

Die Bilder der anderen

Viele Mitarbeiter in sozialen Berufen müssen sich täglich mit den belastenden Erlebnissen ihrer Schützlinge auseinandersetzen: Heimbewohner schildern Pflegekräften Gräueltaten aus dem Krieg, Mitarbeiter der Telefonseelsorge erfahren durch die Anrufer von Familiendramen, Jugendamtsmitarbeiter lesen seitenweise Details über Kindesmissbrauch.

Praktika während des Studiums sichern Karrierechancen

Praktika sind aus Lebensläufen heute nicht mehr wegzudenken. Sie ermöglichen nicht nur Praxiserfahrung, sondern sind im Idealfall auch ein Sprungbrett in den ersten Arbeitsvertrag. "Um bessere Chancen auf dem Markt zu haben, sollten Studenten bereits während der Studienzeit ein bis zwei Praktika absolvieren", empfiehlt die Karriereexpertin Stefanie Zimmermann vom Kölner Staufenbiel-Institut.

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