Brot richtig lagern
Wer die Frische von selbst gemachtem Brotaufstrich liebt, will die Köstlichkeiten auch auf leckerem Brot genießen. Nicht jede Sorte bleibt lange frisch. "Am besten bewahrt man Brot im Brottopf oder im Leinenbeutel auf", empfiehlt Kochbuchautorin Tanja Dusy ("1 Brot 50 Aufstriche"), die auch selbst Brot bäckt. Denn Brot braucht Luft, sollte nicht austrocknen, aber auch nicht feucht werden.
Buchtipp: „Brot genießen“
Fast jeder isst täglich Brot oder Brötchen. Doch kaum einer backt dieses Grundnahrungsmittel heute noch selbst. Das möchten die beiden Köche Oliver Brachat und Tobias Rauschenberger ändern. Ihr Buch "Brot genießen" hält dafür über 80 Rezepte bereit.
Beim Brotbacken hilft ein Bratenthermometer
Um festzustellen, ob ein selbst gebackenes Brot fertig gebacken ist, hilft eine Garprobe. "Dafür gibt es mehrere Varianten", sagt Bernd Armbrust, Autor des Backbuches "Brot". Man könne das vermeintlich fertige Brot zum Beispiel mit Ofenhandschuhen kurz aus dem Ofen nehmen.
Saftig weich und knusprig kross
Wer Freunde oder Gäste mit etwas Besonderem überraschen möchte, schnürt am besten die Backschürze: Denn selbst gemachtes, knuspriges Bauernbrot, luftiges Baguette oder saftiges Sauerteigbrot sind das i-Tüpfelchen bei jeder Essenseinladung.
Preise für Brotgetreide auf Rekordniveau
Die Getreidepreise in Deutschland erreichen neue Spitzenwerte. 250 Euro je Tonne notierten die deutschen Produktenbörsen derzeit im Schnitt für einfachen Mahlweizen. "Noch nie haben wir zur Erntesaison so ein hohes Preisniveau gesehen", sagte Hans-Christoph Erling, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Mühlen (VDM) am Donnerstag in Berlin.
Hohe Getreidepreise verteuern Bäckereiprodukte
Nach den Preissteigerungen bei Getreide werden auch Brot und Brötchen teurer. Den Bäckern bleibe "nichts anderes übrig", sagte der Geschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks, Amin Werner, am Freitag der Nachrichtenagentur dapd. Die Preise fast aller Agrarprodukte seien stark gestiegen.