Mit Stundenkontingent die Bildschirmzeit regeln

Fernsehen, Computerspiele, Nintendo und Co. sind für viele Kinder ein fester Bestandteil der Freizeitbeschäftigung geworden. Damit Kinder nicht zu viel Zeit vor Bildschirmen verbringen, sollten Eltern klare zeitliche Vorgaben einführen. Der Hamburger Erziehungsexperte und Autor Jan-Uwe Rogge rät, dabei schrittweise auf Eigenverantwortung zu setzen und die Selbstkontrolle der Kinder zu stärken.

Geduld und Gelassenheit erleichtern den Sprung in die Sekundarstufe

Der Übergang auf eine weiterführende Schule bedeutet für Kinder und Eltern eine Umstellung. Die 11- oder 13-Jährigen müssen sich auf neue Lehrer, Klassenkameraden und längere Fahrwege einstellen. Wer aufs Gymnasium wechselt, wird oft einem starken Leistungsdruck ausgesetzt, mit dem Kinder und Eltern erst zurechtkommen müssen.

Adoptivkinder sollten Wahrheit schon auf dem Wickeltisch erfahren

Für Adoptiveltern kommt einmal der Tag, ihrem Kind die Wahrheit über dessen Herkunft zu sagen. Umso früher sie dies tun, desto besser, sei es, sagt die psychologische Psychotherapeutin Irmela Wiemann aus Frankfurt. Sie empfiehlt, dem Kind bereits auf dem Wickeltisch zu erzählen, dass es in eine Adoptiv- oder Pflegefamilie aufgenommen wurde.

Buchtipp: „Familienalltag locker im Griff“

Das Leben mit Kindern ist immer unberechenbar. Für Eltern ist der Spagat zwischen Beruf und Familie, zwischen Wäschebergen und Wutanfällen deshalb oft nicht einfach. "Im Unternehmen Familie herrschen Bedingungen, die jegliche Planung zum Scheitern bringen", erklärt Cordula Nussbaum, Zeitmanagement-Coach und Autorin des Buches "Familienalltag locker im Griff".

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