Steak & Co: Auf das richtige Maß kommt es an

Die Deutschen essen pro Woche mehr als ein Kilogramm Fleisch und Wurst. Dabei hat besonders rotes Fleisch, also Schwein, Rind und Schaf, einen schlechten Ruf. "Es gibt Studien, die belegen, dass rotes Fleisch und Fleischwaren die Entstehung von Darmkrebs begünstigen", sagt Silke Restemeyer, Ernährungswissenschaftlerin bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) in Bonn.

Wild auf Wild

Wild wird meist zu besonderen Anlässen serviert. Aber auch in der Familienküche unter der Woche ist Wild sehr gut einsetzbar, betont Marlisa Szwillus, Autorin von "Das Wild-, Wald- und Wiesenkochbuch". "Wild ist generell ein gesundes, natürlich gewachsenes Produkt", sagt Szwillus. Es sei damit eine gute Alternative zu Fleisch aus Massentierhaltung.

Antibiotika-Rückstände machen Salami zur Bakterienschleuder

Antibiotika-Rückstände können Salami und andere Wurstwaren zur Brutstätte für krankmachende Keime machen. Denn die Medikamentenrückstände hemmen die nützlichen Milchsäurebakterien, mit deren Hilfe diese Würste hergestellt werden. Das erleichtert die Vermehrung von Krankheitserregern, wie ein internationales Forscherteam in Laborversuchen herausgefunden hat.

Newsletteranmeldung

Nach oben