Erben müssen sich auch um digitalen Nachlass Verstorbener kümmern

Der Umgang mit dem digitalen Nachlass Verstorbener ist für viele Erben Neuland. Die meisten Verträge über E-Mail-Accounts, Onlinekonten und Homepages enden nicht automatisch mit dem Tod des Nutzers, sondern gehen auf die Erben über, wie die Zeitschrift "Finanztest" in ihrer April-Ausgabe erläutert. Die Sichtung der digitalen Erbschaft erweise sich jedoch häufig als schwierig.

Volle Kontrolle über eigene Onlinebilder mit neuer Software

Eine neue Software verspricht echte Privatsphäre für eigene Fotos im Internet. Forscher haben eine Verschlüsselung entwickelt, die Unbefugte nur ein unkenntliches Bild sehen lässt. Lediglich wer vom Urheber des Fotos den Schlüssel erhält, sieht auf Facebook und Co. das klare Motiv. Über ihre Entwicklung berichten Forscher auf dem Usenix Fachsymposium in Chicago.

Mit dem Tablet kauft man ein komplettes System aus Apps und Medien

In ihrer Handhabung unterscheiden sich Tablets für Android, iOS oder Windows immer weniger. Doch wer ein Gerät kauft, entscheidet sich nicht nur für Hardware und Betriebssystem, sondern auch für ein komplettes System aus Apps und Medien mit unterschiedlichen digitalen Nutzungsrechten, berichtet das Computermagazin c't in seiner aktuellen Ausgabe (Heft 8/2013).

Experten warnen vor unsicheren Chatrooms für Kinder

Damit das Chatten für junge Internetnutzer ein sicherer Spaß bleibt, sollten Eltern grundlegende Schutzmaßnahmen beachten. "Es ist wichtig, dass sie die Übersicht behalten, welche Chats ihr Kind besucht und mit wem es sich austauscht", sagt Susanne Rieschel, Sprecherin des Medienratgebers "SCHAU HIN!". "Es ist sinnvoll, gemeinsam mit dem Kind geeignete Angebote auszusuchen."

Bei Cloud-Diensten auf Leistungsumfang achten

Wer eigene Dateien, Musik, Fotos oder Filme nicht auf der heimischen Festplatte sondern lieber im Internet in der sogenannten Cloud speichern will, sollte sich zuvor genau über die Leistungen der Anbieter informieren. "Vor der Auswahl eines Cloud-Dienstes gilt es zu überlegen, welche Datenmengen dort abgelegt werden sollen", sagt Rafaela Möhl vom Onlinemagazin teltarif.de.

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