Auch gut 20 Jahre nach der deutschen
Wiedervereinigung fahren rund 400.000 Ostdeutsche regelmäßig zur
Arbeit in den Westen. Der Anteil der Pendler an allen ostdeutschen
Arbeitnehmern ist seit 2001 sogar leicht von 6,8 Prozent auf über
sieben Prozent im Jahr 2011 (Stand Ende Juni) gestiegen, wie aus
Statistiken der Bundesagentur für Arbeit hervor geht.
Nürberg (dapd). Auch gut 20 Jahre nach der deutschen
Wiedervereinigung fahren rund 400.000 Ostdeutsche regelmäßig zur
Arbeit in den Westen. Der Anteil der Pendler an allen ostdeutschen
Arbeitnehmern ist seit 2001 sogar leicht von 6,8 Prozent auf über
sieben Prozent im Jahr 2011 (Stand Ende Juni) gestiegen, wie aus
Statistiken der Bundesagentur für Arbeit hervor geht.
Auszubildende finden demgegenüber deutlich häufiger eine
Lehrstelle vor Ort als vor zehn Jahren: Wie das Institut für
Arbeitsmarkt- und Berufsforschung mitteilt, pendelten 2011 noch 4,2
Prozent aller Azubis aus Ostdeutschland nach Westdeutschland, 2001
waren es 9,0 Prozent.
dapd.djn/T2012100301291/rog/K2120/mwo
(Nürberg)