Auch in Deutschland gibt es immer mehr
landwirtschaftliche Projekte in Städten. Bundesagrarministerin Ilse
Aigner sagte am Dienstag beim Besuch von zwei sogenannten
Urban-Farming-Projekten in Berlin, auf Dächern, in Hinterhöfen oder
Parks würden auf den ungewöhnlichsten Flächen Obst und Gemüse
angebaut. „Das wird jetzt noch nicht automatisch die Welt ernähren“,
erklärte die CSU-Politikerin.

Berlin (dapd). Auch in Deutschland gibt es immer mehr
landwirtschaftliche Projekte in Städten. Bundesagrarministerin Ilse
Aigner sagte am Dienstag beim Besuch von zwei sogenannten
Urban-Farming-Projekten in Berlin, auf Dächern, in Hinterhöfen oder
Parks würden auf den ungewöhnlichsten Flächen Obst und Gemüse
angebaut. „Das wird jetzt noch nicht automatisch die Welt ernähren“,
erklärte die CSU-Politikerin. Aber zur Versorgung von Großstädten
seien innovative Lösungen wichtig.

Während Hobbygärtner des Allmende Kontors auf dem ehemaligen
Flughafen Tempelhof Obst-, Blumen- und Gemüsebeete bepflanzen und
pflegen, plant das Unternehmen Efficient City Farming auf dem
Gelände der alten Malzfabrik in Schöneberg eine Stadtfarm. Dort soll
mit Hilfe eines speziellen Systems eine weitestgehend CO2-neutrale
und wassersparende Produktion von pestizidfreiem Gemüse und
Frischfisch ermöglicht werden.

dapd.djn/T2012071751499/km/vf/

(Berlin)