Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) ist
dafür, die Höhe der Dispozinsen für Girokonten ausnahmslos zu
begrenzen. „Bei den Dispozinsen ist zweifellos noch deutlich Luft
nach unten. Es wäre sinnvoll, wenn sich die Banken auf eine
Richtgröße festlegen könnten, an der sich die Dispozinsen
orientieren“, sagte Aigner der Zeitung „Rheinische Post“
(Samstagausgabe).
Berlin (dapd). Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) ist
dafür, die Höhe der Dispozinsen für Girokonten ausnahmslos zu
begrenzen. „Bei den Dispozinsen ist zweifellos noch deutlich Luft
nach unten. Es wäre sinnvoll, wenn sich die Banken auf eine
Richtgröße festlegen könnten, an der sich die Dispozinsen
orientieren“, sagte Aigner der Zeitung „Rheinische Post“
(Samstagausgabe).
Die Richtgröße könne der Zins der Europäischen Zentralbank oder
auch ein anderer Parameter sein. „Davon sollte es dann auch keine
Ausnahmen geben“, sagte Aigner. „Wichtig aber ist, dass es eine
Orientierung für die Dispozinsen gibt.“
dapd.djn/T2012102603456/vf/mar
(Berlin)