Gutes Essen ist Genuss, pure Lebensfreude, gesellschaftliches Bindeglied und eine wichtige Kraftquelle für Körper und Seele. Kurz: Unser gesamtes Wohlbefinden hängt maßgeblich davon ab. Im Alter entspannt sich bei vielen das Verhältnis zu uneingeschränktem Genuss. Ernährungsgewohnheiten werden erst umgestellt, wenn lieb gewordene Lebensmittel auf den Bauch schlagen oder Beschwerden hervorrufen. „REWE frei von“ erklärt, worauf man bei einer Ernährungssensibilität im Alter besonders achten sollte.
Je nach Ursache und Reaktionsmuster unterscheiden Wissenschaftler bei Ernährungssensibilitäten zwischen Intoleranzen und Unverträglichkeiten. Die Ursache der Laktoseintoleranz zum Beispiel ist eine Abbaustörung im Dünndarm, bedingt durch einen Mangel oder eine verminderte Aktivität des Enzyms Laktase. Diese Störung kann lebenslang bestehen, häufig tritt sie aber erst mit zunehmendem Alter auf. Unverträglichkeiten wie eine Zöliakie dagegen sind meist angeboren. Dennoch können die Symptome im Alter entweder erstmals oder verstärkt auftreten. Gründe dafür sind unter anderem ein schwächeres Immunsystem und die Umstellung des Stoffwechsels. Gegen Blähbauch und Magenschmerzen hilft dann nur noch den Genuss bestimmter Nahrungsmittel zu meiden. Die gute Nachricht: Heutzutage gibt es selbst im lokalen Supermarkt Produkte, die den Konsum ohne Einschränkung ermöglichen, wie zum Beispiel die der Eigenmarke „REWE frei von“.
Was sich im Alter ändert
Grundsätzlich gilt für Betroffene jeden Alters: Auf eine gesunde, ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung kommt es an. Mit einer Laktoseintoleranz oder Zöliakie gar nicht immer so einfach – außerdem verändert sich mit zunehmendem Alter der Körper: Der Energieverbrauch nimmt ab, der Muskel- und Wasseranteil geht zurück, der Anteil an Körperfett steigt häufig. Der Bedarf an Nährstoffen kann sich erhöhen, insbesondere bei Medikamenteneinnahme.
Wichtig: Mängel ausgleichen
Wer von einer Laktoseintoleranz betroffen ist, aber nicht gerne auf Laktasetabletten zurückgreifen möchte, muss den Verzehr von Milch und Milchprodukten reduzieren. Um einen Mangel an Calcium, Vitamin B2 und Vitamin D zu vermeiden, sind laktosefreie Alternativen gut geeignet: Vitamin- und Mineralstoffgehalt bleiben bei den meisten Produkten (z. B. von „REWE frei von“) weitestgehend unverändert. Dennoch sollte die Ernährung zusätzlich abwechslungsreich gestaltet sein: Calciumreiches Mineralwasser, Vollkorngetreide, Seefisch wie Lachs oder Makrele, Eier und hochwertige Pflanzenfette liefern die notwendigen Nährstoffe.
Anders als bei einer Laktoseintoleranz ist bei Zöliakie ein Verzicht auf glutenhaltige Lebensmittel erforderlich. Getreidesorten wie Weizen, Roggen, Dinkel, Gerste und Hafer müssen durch glutenfreie Alternativen ersetzt werden. Spezielle glutenfreie Produkte aus Reis- oder Maismehl (z. B. von „REWE frei von“) sind eine gute Möglichkeit trotz Zöliakie unbeschwert genießen zu können. Aber: Glutenfreie Mehlsorten enthalten weniger Ballaststoffe. Daher sollten Betroffene mit ausreichend Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte, Lein- oder Flohsamen, Nüssen oder Sesam für Ersatz sorgen.
Der Alltag mit einer Laktoseintoleranz oder Zöliakie
Kleine Tricks und Kniffe können den Alltag für Betroffene, deren Familie und Freunde stark erleichtern – vorausgesetzt, man kennt sie. Bei einer Laktoseintoleranz gilt zum Beispiel: Butter einfach durch Öl ersetzen. Das macht beim Kochen und Backen bereits einen großen Unterschied. Außerdem können wir vieles von anderen Ländern lernen: In Asien vertragen die meisten Erwachsenen keine Milchprodukte. Dennoch zeichnet sich die asiatische Küche durch vielseitige, international etablierte Gerichte aus. Kokosmilch ist laktosefrei, vorausgesetzt sie ist mit Wasser hergestellt, und ist ein leckerer Ersatz für Milch oder Sahne. Bei einer Zöliakie ist es besonders wichtig darauf zu achten, dass Messer, Teller und Brettchen, aber auch Toaster und Backblech, niemals in Berührung mit glutenhaltigen Produkten kommen. Küchenhelfer und Geschirr der Betroffenen also immer von denen der Nicht-Betroffenen trennen. Fehlt nur noch die Inspiration für leckere Gerichte. Deshalb hat „REWE frei von“ ein komplett laktose- und glutenfreies Menü zusammengestellt – damit jeder unbeschwert genießen kann.
Quelle: FAKTOR 3 AG
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