Benzin-Direkteinspritzer können durch
innermotorische Maßnahmen so optimiert werden, dass sie modernen
Umweltanforderungen entsprechen und Euro-VI-fähig sind. Das hat der
ADAC in München in einem Eco-Test ermittelt.
München (dapd). Benzin-Direkteinspritzer können durch
innermotorische Maßnahmen so optimiert werden, dass sie modernen
Umweltanforderungen entsprechen und Euro-VI-fähig sind. Das hat der
ADAC in München in einem Eco-Test ermittelt. Hintergrund ist, dass
bei Fahrzeugen mit einer Benzindirekteinspritzung teilweise eine
Anzahl an Rußpartikeln gemessen wurde, die bis zu zehnfach höher war
als bei modernen Dieselautos. Auf der anderen Seite stehen bei
gleichem Hubraum mehr Leistung und geringerer Verbrauch.
Laut ADAC konnte nun im Eco-Test, dem Umweltranking des Clubs,
bewiesen werden, dass auch Benzin-Direkteinspritzer sauber sein
können. Dafür sei nicht unbedingt ein extra Filter notwendig, den
einige Umweltverbände obligatorisch forderten. Als Beispiel nennt
der Autoclub den neuen Audi A3 1.8 TFSI. Er hatte im ADAC Eco-Test
vier von fünf möglichen Umweltsternen erreicht. Welche Fahrzeuge im
Umweltranking wo rangieren, hat der Autoclub auf einer Website unter
http://url.dapd.de/QhJDBG zusammengestellt.
dapd.djn/T2012092800790/nom/K2120/mwa
(München)