Wer sein Bad modernisiert, sollte auch gleich die
Elektroinstallation auf den neuesten Stand bringen. Dabei sollten
neben gültigen Normen auch die persönlichen Bedürfnisse
berücksichtigt werden, sagt Hartmut Zander von der Initiative
Elektro+. Besonders am Licht sollte nicht gespart werden.

Berlin (dapd). Wer sein Bad modernisiert, sollte auch gleich die
Elektroinstallation auf den neuesten Stand bringen. Dabei sollten
neben gültigen Normen auch die persönlichen Bedürfnisse
berücksichtigt werden, sagt Hartmut Zander von der Initiative
Elektro+. Besonders am Licht sollte nicht gespart werden. Für eine
komfortable Ausstattung im Bad sind Zander zufolge mindestens drei
Beleuchtungsanschlüsse und fünf Steckdosen notwendig.

Für eine gute Beleuchtung sind demnach zwei Anschlüsse für
Leuchten am Handwaschbecken empfehlenswert, jeweils rechts und links
von diesem an der Wand. Mit zusätzlichen Deckenstrahlern können
bestimmte Bereiche im Bad punktuell ausgeleuchtet werden. Praktisch
ist es, wenn jede Leuchte am Raumeingang ein- und ausgeschaltet
werden kann.

Im Bad ist der Einsatz von Fehlerstromschutzschaltern (FI) als
Sicherheitsmaßnahme grundsätzlich gefordert. Sie schützen bei einem
Defekt vor einem gefährlichen Stromschlag, indem sie innerhalb von
Bruchteilen einer Sekunde die Stromzufuhr zum Gerät unterbrechen.

Um Bauherren Orientierung zu geben, hat die Initiative Elektro+
auf Basis der Planungsnorm RAL-RG 678 Empfehlungen für verschiedene
Komfortstandards formuliert und in den Broschüren „Raumplaner“ und
„Modernisierungsratgeber“ zusammengefasst, die kostenlos auf ihrer
Homepage heruntergeladen werden können.

( http://url.dapd.de/XtTSwt )

dapd.djn/T2012112101180/kaf/K2120/mwo

(Berlin)