Ihren Hausrat haben die meisten Verbraucher in
Deutschland nicht ausreichend versichert. Das ist das Ergebnis einer
repräsentativen Umfrage der GfK im Auftrag der Gothaer Versicherung,
bei der mehr als 1.000 Verbraucher in Deutschland befragt wurden.
Demnach haben zwar acht von zehn Befragten ihren Hausrat versichert,
aber viele versäumen es, den Vertrag an sich ändernde Lebensumstände
anzupassen.
Köln (dapd). Ihren Hausrat haben die meisten Verbraucher in
Deutschland nicht ausreichend versichert. Das ist das Ergebnis einer
repräsentativen Umfrage der GfK im Auftrag der Gothaer Versicherung,
bei der mehr als 1.000 Verbraucher in Deutschland befragt wurden.
Demnach haben zwar acht von zehn Befragten ihren Hausrat versichert,
aber viele versäumen es, den Vertrag an sich ändernde Lebensumstände
anzupassen.
Sollte beispielsweise nach einem Umzug die neue Wohnung deutlich
größer als die alte sein, ist eine Anpassung des Vertrages nötig.
Denn die Versicherungssumme richtet sich bei den meisten Verträgen
nach der Quadratmeterzahl. Wird diese nicht angepasst, droht eine
sogenannte Unterversicherung. Das bedeutet, dass im Falle eines
Totalschadens – etwa wenn die gesamte Wohnung ausbrennt – nicht der
gesamte Schaden erstattet wird. Aber auch bei kleineren Schäden wird
dann nur anteilig erstattet.
Auch bei Neuanschaffungen wird der Schutz oft nicht angepasst:
Rund 17 Prozent aller Befragten kauften seit dem Abschluss der
Hausratversicherung höherwertigen Hausrat dazu oder zogen mit ihrem
Partner zusammen, der seinen Hausrat mitbrachte – die
Versicherungssumme wurde aber dennoch nicht erhöht. Auch in einem
solchen Fall droht eine Unterversicherung.
dapd.djn/T2012072400660/ome/K2120/mwa
(Köln)