Heizen mit Holzpellets ist nicht schwer. Damit
die Technik zuverlässig funktioniert, müssen jedoch einige Punkte
beachtet werden. Pelletöfen bestehen in der Regel aus Stahlblech,
sind also nicht auf Wärmespeicherung ausgelegt, erläutern Experten
der Zeitschrift „Öko-Test“. Die beste Speicherfähigkeit haben noch
Modelle mit Teilverkleidungen aus Gussstahl, Naturstein oder
Keramik.

Augsburg (dapd). Heizen mit Holzpellets ist nicht schwer. Damit
die Technik zuverlässig funktioniert, müssen jedoch einige Punkte
beachtet werden. Pelletöfen bestehen in der Regel aus Stahlblech,
sind also nicht auf Wärmespeicherung ausgelegt, erläutern Experten
der Zeitschrift „Öko-Test“. Die beste Speicherfähigkeit haben noch
Modelle mit Teilverkleidungen aus Gussstahl, Naturstein oder
Keramik. Das Gewicht des Ofens gibt hier einige Anhaltspunkte.

Viele der Öfen können die zur Verbrennung notwendige Luft über
einen als kostenpflichtiges Zubehör erhältlichen Zuluftkanal direkt
von außerhalb des Hauses ansaugen. Das ist sinnvoll, denn die
Verbrennung von Raumluft macht einen stetigen Frischluftnachschub,
etwa über ein geöffnetes Fenster, notwendig.

Garantiert zu 100 Prozent unabhängig von der Raumluft
funktionieren allerdings nur Modelle, die eine entsprechende
Zulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik besitzen.
Besondere Dichtungen an den Türen und bei den Zu- und
Abluftführungen verhindern bei diesen Öfen, dass durch eine
Lüftungsanlage oder eine starke Dunstabzugshaube hochgiftiges
Kohlenmonoxid aus dem Brennraum gesaugt wird.

Bei allen anderen Geräten muss ein Sicherheitsschalter den
gleichzeitigen Betrieb von Lüftung und Ofen unterbinden oder
sicherstellen, dass ein Fenster geöffnet ist. Wie andere
Einzelraumfeuerungen auch, muss der Einbau eines Pelletofens vom
Schornsteinfeger abgenommen werden.

dapd.djn/T2012121801659/mwo/mwa

(Augsburg)