Die Beratung von Bausparkassen lässt oft zu
wünschen übrig. In einem am Dienstag in Berlin vorgestellten Test
der Zeitschrift „Finanztest“ (August-Ausgabe) erhielten nur 4 von 22
Instituten die Note „gut“. Mehr als die Hälfte schnitt mit
„ausreichend“ oder „mangelhaft“ ab.
Berlin (dapd). Die Beratung von Bausparkassen lässt oft zu
wünschen übrig. In einem am Dienstag in Berlin vorgestellten Test
der Zeitschrift „Finanztest“ (August-Ausgabe) erhielten nur 4 von 22
Instituten die Note „gut“. Mehr als die Hälfte schnitt mit
„ausreichend“ oder „mangelhaft“ ab.
Die Prüfer der Stiftung Warentest hatten sich Angebote für eine
geplante Modernisierung vorlegen lassen. Doch die Vorgaben der
Testkunden in Bezug auf Laufzeit und monatliche Sparrate wurden in
vielen Fällen ignoriert. Zudem verschwiegen einige Bausparkassen die
Abschlussgebühr. Oft waren die Angebotsunterlagen außerdem
unübersichtlich. „Von einer guten und einheitlichen Beratung sind
die meisten Bausparkassen weit entfernt“, urteilten die Tester.
(Zusammenfassung bis 1200, 30 Zeilen)
dapd.djn/T2012071750410/gna/mwa
(Berlin)