„Ich sehe bei mir keine Gründe für eine
Berufsunfähigkeit.“ Diesen Satz hört man oft, vor dem Hintergrund
der Statistik aber ist er eine glatte Fehleinschätzung: Fast 200.000
Menschen werden in Deutschland Jahr für Jahr berufsunfähig.

Hamburg (dapd). „Ich sehe bei mir keine Gründe für eine
Berufsunfähigkeit.“ Diesen Satz hört man oft, vor dem Hintergrund
der Statistik aber ist er eine glatte Fehleinschätzung: Fast 200.000
Menschen werden in Deutschland Jahr für Jahr berufsunfähig. Und
dabei sind die Gründe, Ursachen und Krankheiten, die zur
Berufsunfähigkeit führen, so vielfältig, dass niemand ernsthaft
ausschließen kann, dass es ihn nicht auch treffen könnte und die
Berufsunfähigkeit die Lebenspläne zerstört.

Zwtl.: Die wahren Gründe für Berufsunfähigkeit

Viele halten Unfälle für die Hauptursache von Berufsunfähigkeit –
und versichern sich auch deshalb nicht dagegen, weil das Risiko,
Opfer eines Unfalls zu werden, unterschätzt und verdrängt wird.
Tatsache ist jedoch: Unfälle sind in deutlich weniger als zehn
Prozent der Fälle die Ursache für Berufsunfähigkeit. In der Realität
sind psychische Erkrankungen die häufigste Ursache für
Berufsunfähigkeit. Bei Männern ist jede vierte Berufsunfähigkeit
psychisch bedingt, bei Frauen sogar jede dritte.

Ebenfalls knapp 30 Prozent der Invaliditätsfälle haben ihre
Ursache in Erkrankungen von Skelett, Muskeln und Bindegewebe, in
zehn Prozent der Fälle liegen die Gründe für eine Berufsunfähigkeit
in Krebserkrankungen. Herz- und Kreislauferkrankungen setzen in der
Statistik eher Männern zu als Frauen: Bei 18 Prozent der Männer sind
diese Erkrankungen die Ursache der Berufsunfähigkeit, bei den Frauen
sind es etwa sieben Prozent. In rund zehn Prozent der Fälle sind
Nervenerkrankungen die Ursache für eine Berufsunfähigkeit.

Zwtl.: Frühzeitiger Schutz ein Muss

Die Statistik zeigt, wie wichtig es ist, sich frühzeitig gegen
Berufsunfähigkeit abzusichern. Denn ist erst einmal eine schwerere
Krankheit diagnostiziert, wird es schwer, Schutz zu bekommen. Denn
die Gesundheitsprüfung der Berufsunfähigkeitsversicherung muss jeder
durchlaufen. Und mit Vorerkrankungen wird Schutz im besten Fall nur
noch mit Aufschlägen oder Leistungsausschlüssen gewährt – in vielen
Fällen werden die Anträge sogar rundweg abgelehnt.

So schließen bestehende Krebserkrankungen die Möglichkeit aus,
eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu bekommen. Das gilt auch für
bestehende Suchterkrankungen und Aids; auch nach einem Herzinfarkt,
einem Schlaganfall oder eine Bypass-Operation ist es so gut wie
ausgeschlossen, einen Schutz gegen Berufsunfähigkeit zu bekommen.

Zwtl.: Experten einschalten

Wer sich jetzt auf die Suche nach einer
Berufsunfähigkeitsversicherung macht, sollte am besten einen
Experten wie einen Makler oder Berater einschalten. Der berät
unabhängig und kann dabei helfen, den passenden und möglichst
günstigen Berufsunfähigkeitsschutz zu bekommen. Das gilt auch für
diejenigen, die heute bereits mit Vorerkrankungen kämpfen und
trotzdem nicht auf den Schutz der Berufsunfähigkeitsversicherung
verzichten möchten.

dapd.djn/T2013040201597/ome/K2120/pon

(Hamburg)