Statt per E-Mail versuchen
Online-Betrüger, mit altbewährten Mitteln an das Geld argloser
Unternehmen zu kommen. Der Sicherheitsanbieter G Data warnt vor
Kriminellen, die massenhaft mit der Post Scheinrechnungen an Firmen
schicken, in denen sie Geld für angeblich verschickte
Pressemitteilungen verlangen. Die Briefe kommen höchst seriös daher,
zweifarbig und auf hochwertigem Papier.
Frankfurt/Main (dapd). Statt per E-Mail versuchen
Online-Betrüger, mit altbewährten Mitteln an das Geld argloser
Unternehmen zu kommen. Der Sicherheitsanbieter G Data warnt vor
Kriminellen, die massenhaft mit der Post Scheinrechnungen an Firmen
schicken, in denen sie Geld für angeblich verschickte
Pressemitteilungen verlangen. Die Briefe kommen höchst seriös daher,
zweifarbig und auf hochwertigem Papier. Die Adressen haben die
Betrüger demnach aus Datenbanken im Internet erbeutet.
„Die Kampagne könnte sehr erfolgreich sein, da sie in einem
Bereich ansetzt, wo man nicht mit Betrugsversuchen rechnet“, erklärt
Ralf Benzmüller, Leiter der G Data Sicherheitslabors. Die Rechnungen
beliefen sich auf Summen zwischen 580 und 1.890 Euro. Lediglich im
Kleingedruckten sei nachzulesen, dass es sich um ein Angebot
handele.
(Die Mitteilung von G Data im Netz: http://url.dapd.de/uHRHLr )
dapd.djn/T2013010901018/ph/pon
(Frankfurt/Main)