Hausbesitzer sollten alte Heizkessel austauschen,
wenn sie länger als 15 Jahre in Betrieb waren. Ein neuer
Brennwertkessel spart pro Jahr zwischen 10 und 20 Prozent Energie.
„Besonders effizient ist die Kombination mit einer Solaranlage für
das warme Wasser“, sagt die Geschäftsführerin der gemeinnützigen
Gesellschaft co2online, Tanja Loitz.
Berlin (dapd). Hausbesitzer sollten alte Heizkessel austauschen,
wenn sie länger als 15 Jahre in Betrieb waren. Ein neuer
Brennwertkessel spart pro Jahr zwischen 10 und 20 Prozent Energie.
„Besonders effizient ist die Kombination mit einer Solaranlage für
das warme Wasser“, sagt die Geschäftsführerin der gemeinnützigen
Gesellschaft co2online, Tanja Loitz.
Die Preise für Gas-Brennwertkessel liegen aktuell zwischen 4.500
und 7.000 Euro, ohne Einbau. Öl-Brennwertkessel sind etwas teurer.
Wird zusätzlich eine Solaranlage zur Warmwasserbereitung oder
Heizungsunterstützung installiert, muss mit Kosten zwischen 15.000
und 20.000 Euro gerechnet werden. Der Einspareffekt ist dann aber
auch höher.
Bevor ein neuer Kessel angeschafft wird, sollte ein Fachmann den
genauen Wärmebedarf des Hauses berechnen. Denn davon hängt ab,
welche Leistung der neue Heizkessel haben muss. Neben dem
Wirkungsgrad im Brennerbetrieb sollten Käufer bei der Auswahl ihres
Geräts auch auf die Stillstandsverluste achten, empfiehlt co2online.
Denn im Sommer ist der Kessel oft in Betriebsbereitschaft.
Zusätzlich sollte eine stromsparende Hocheffizienzpumpe integriert
sein.
dapd.djn/T2012120702456/kaf/K2120/mwo
(Berlin)