Finanzprofis verdienen im Süden der Republik mehr
Geld: Wie aus einer Umfrage des Personaldienstleisters Robert Half
für den Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller
hervorgeht, zahlen Arbeitgeber in Baden-Württemberg die höchsten
Gehälter, Schlusslicht ist Berlin.

München (dapd). Finanzprofis verdienen im Süden der Republik mehr
Geld: Wie aus einer Umfrage des Personaldienstleisters Robert Half
für den Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller
hervorgeht, zahlen Arbeitgeber in Baden-Württemberg die höchsten
Gehälter, Schlusslicht ist Berlin.

Für Buchhalter ermittelte Robert Half in Baden-Württemberg eine
Grundvergütung von durchschnittlich 53.500 Euro brutto, gefolgt von
Hessen (51.500 Euro) und Bayern (50.600 Euro). Knapp unter der Marke
von 50.000 Euro liegen die Durchschnittsverdienste in Hamburg
(49.300 Euro) und Nordrhein-Westfalen (47.200 Euro), während
Berliner Buchhalter nur auf 40.800 Euro pro Jahr kommen.

Auch Controller verdienen im Südwesten am meisten (69.200 Euro).
Allerdings ist der Gehaltsvorsprung nicht so ausgeprägt wie in der
Buchhaltung: Controlling-Experten verdienen in Bayern (68.700 Euro),
in Hessen (66.100 Euro) und auch in Nordrhein-Westfalen (64.500
Euro) nicht wesentlich weniger als in Baden-Württemberg. Auf dem
fünften Rang folgt Hamburg (62.200 Euro). Berliner Betriebe zahlen
ihren Controllern mit Abstand am wenigsten (55.000 Euro).

dapd.djn/T2012082702194/rog/K2120/mwa

(München)