Die Deutschen sind einer Umfrage zufolge
ungeachtet der anhaltenden Krise in Europa überwiegend zufrieden mit
ihren finanziellen Verhältnissen. Im Sommer beurteilten 57 Prozent
der Bundesbürger ihre Finanzlage als „gut“ oder „sehr gut“, wie der
Deutsche Sparkassen- und Giroverband auf Basis einer repräsentativen
Befragung von 2.000 Deutschen am Dienstag in Berlin mitteilte.

Berlin (dapd). Die Deutschen sind einer Umfrage zufolge
ungeachtet der anhaltenden Krise in Europa überwiegend zufrieden mit
ihren finanziellen Verhältnissen. Im Sommer beurteilten 57 Prozent
der Bundesbürger ihre Finanzlage als „gut“ oder „sehr gut“, wie der
Deutsche Sparkassen- und Giroverband auf Basis einer repräsentativen
Befragung von 2.000 Deutschen am Dienstag in Berlin mitteilte. Vor
einem Jahr hatte demnach nur die Hälfte der Bundesbürger die
persönliche Vermögenssituation so positiv beurteilt.

Gut jeder dritte Befragte beschrieb seine Finanzlage mit den
Worten „es geht“, neun Prozent fühlten sich eher schlecht
aufgestellt. Das waren dem Vermögensbarometer zufolge nur halb so
viele wie in den Jahren vor der weltweiten Finanzkrise von 2008.

Auch für die kommenden zwei Jahre waren die Deutschen
zuversichtlich: 22 Prozent der Befragten gingen von einer
Verbesserung ihrer Vermögenslage aus, 60 Prozent erwarteten
gleichbleibende Verhältnisse. Nur jeder Sechste erwartete eine
Verschlechterung. Der Anteil der Pessimisten sei damit kleiner
gewesen als in den Vorjahren, erklärte der Verband. So hatten etwa
2008 noch 30 Prozent der Befragten Einschnitte erwartet.

dapd.djn/T2012102301743/por/mwa

(Berlin)