Trotz niedriger Zinsen tragen die
Bundesbürger ihr Geld mit Vorliebe zu Banken oder Versicherungen. In
den ersten drei Monaten des Jahres vermehrten die Privathaushalte
ihre Geldvermögen um 91 Milliarden auf 4.805 Milliarden Euro, wie
die Bundesbank am Donnerstag in Frankfurt am Main mitteilte. Einen
großen Anteil daran hatten die Kursgewinne an den Finanzmärkten.
Frankfurt/Main (dapd). Trotz niedriger Zinsen tragen die
Bundesbürger ihr Geld mit Vorliebe zu Banken oder Versicherungen. In
den ersten drei Monaten des Jahres vermehrten die Privathaushalte
ihre Geldvermögen um 91 Milliarden auf 4.805 Milliarden Euro, wie
die Bundesbank am Donnerstag in Frankfurt am Main mitteilte. Einen
großen Anteil daran hatten die Kursgewinne an den Finanzmärkten.
Abzüglich der Börsengewinne wuchsen die Finanzpolster der
Bundesbürger um 52 Milliarden Euro, davon 21 Milliarden bei der Bank
und 17 Milliarden bei der Versicherung.
Weniger beliebt waren den Angaben zufolge Anlegen in Anleihen,
Zertifikate und Aktien. Die festverzinslichen Wertpapiere
verzeichneten Nettoabflüsse von knapp drei Milliarden Euro. Für den
Kauf von Aktien gaben die Bundesbürger per saldo eine Milliarde Euro
aus.
dapd.djn/T2012081601977/ph/mwo
(Frankfurt/Main)