Die Deutschen halten in der Krise ihr Geld fest
zusammen. Lieber verzichten sie auf Rendite als ein Verlustrisiko
einzugehen. Das hat die Verbraucheranalyse (VA) 2012 der Axel
Springer AG und der Bauer Media Group ergeben, die am Dienstag in
Hamburg vorgestellt wurde. Das traditionelle Sparbuch steht demnach
besonders hoch im Kurs.

Hamburg (dapd). Die Deutschen halten in der Krise ihr Geld fest
zusammen. Lieber verzichten sie auf Rendite als ein Verlustrisiko
einzugehen. Das hat die Verbraucheranalyse (VA) 2012 der Axel
Springer AG und der Bauer Media Group ergeben, die am Dienstag in
Hamburg vorgestellt wurde. Das traditionelle Sparbuch steht demnach
besonders hoch im Kurs. Auch wenn es kaum Gewinn abwirft, halten
fast 70 Prozent der Bundesbürger daran fest. Außerdem gefragt sind
sichere Anlagen mit überschaubaren Risiken wie etwa
Lebensversicherungen, Sparverträge, Bausparverträge und Immobilien.

Von Kapital-Anlagen lassen die meisten die Finger. Nur 6,6
Prozent der Bundesbürger besitzen Aktien. Altersvorsorge ist für
fast die Hälfte der Deutschen das Hauptmotiv, Geld auf die hohe
Kante zu legen, wie Umfrage ergab. Die Einstellung zu Geld und das
Sparverhalten der Bürger habe sich in den letzten 20 Jahren kaum
verändert, hieß es.

dapd.djn/T2012092501529/bj/mwo

(Hamburg)