Angesichts der Unwetter und Starkregenfälle in
diesem Sommer sollten Hausbesitzer prüfen, ob ihre Versicherungen
sie ausreichend bei Schäden schützen. „Es gilt der Grundsatz, dass
vor allem Schadensfälle, die richtig teuer werden können,
abgesichert sein sollten“, sagt Jürgen Michael Schick, Vizepräsident
des Immobilienverbandes IVD.
Berlin (dapd). Angesichts der Unwetter und Starkregenfälle in
diesem Sommer sollten Hausbesitzer prüfen, ob ihre Versicherungen
sie ausreichend bei Schäden schützen. „Es gilt der Grundsatz, dass
vor allem Schadensfälle, die richtig teuer werden können,
abgesichert sein sollten“, sagt Jürgen Michael Schick, Vizepräsident
des Immobilienverbandes IVD.
Die grundlegenden Risiken wie Schäden durch Feuer,
Leitungswasserschäden durch Rohrbruch und Sturm werden von der
Wohngebäudeversicherung abgedeckt. „Auf diese Versicherung sollten
Hausbesitzer keinesfalls verzichten“, sagt Schick. Tritt
beispielsweise durch einen Blitzschlag ein Brandschaden auf, könne
das den Eigentümer sonst in den Ruin treiben. Auch Naturereignisse
wie Hochwasser, Erdrutsche und Erdbeben oder Unwetter könnten hohe
Folgeschäden haben.
Schäden durch Überschwemmungen, wie sie bei einem Starkregen
auftreten können, sind meist sehr kostspielig. Der IVD rät deshalb
zum Abschluss einer Elementarschadenversicherung. Doch je nach
Standort und Bauweise der Immobilie sind dabei oft bestimmte Schäden
ausgeschlossen. „Versicherungen schließen zum Beispiel in der Regel
keinen Schutz vor Schäden aus Überschwemmungen ab, wenn das Gebäude
in einem bekannten Überschwemmungsgebiet steht“, erklärt Schick.
Für den Schutz des Inventars innerhalb des Hauses ist die
Hausratversicherung zuständig. Sie tritt ein, wenn Möbel,
Wertgegenstände und Haushaltselektronik durch Brand, Wasser oder
Diebstahl abhanden kommen oder Schaden nehmen. Üblich ist die
Versicherung des Hausrats zum Wiederbeschaffungswert.
dapd.djn/T2012072002781/kaf/K2120/mwo
(Berlin)