Der weltweite Einzelhandel steht nach Ansicht von
Ebay-Chef John Donahoe vor einem revolutionären Umbruch. Die
Konsumenten würden ihr Verhalten grundlegend ändern und zunehmend
ihre Mobiltelefone und Tablet-Computer zum Shoppen und Bezahlen
einsetzen, sagte Donahoe dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“.
(dapd). Der weltweite Einzelhandel steht nach Ansicht von
Ebay-Chef John Donahoe vor einem revolutionären Umbruch. Die
Konsumenten würden ihr Verhalten grundlegend ändern und zunehmend
ihre Mobiltelefone und Tablet-Computer zum Shoppen und Bezahlen
einsetzen, sagte Donahoe dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. In
der Folge lösten sich die Grenzen zwischen Online- und Einzelhandel
„rasend schnell auf und werden bald ganz verschwunden sein“.
Entsprechend habe Ebay auch bereits die Unternehmensstrategie
geändert: Man wolle künftig Technologiepartner für
Handelsunternehmen sein. Entsprechend vergleiche sich der als
Online-Auktionshaus groß gewordene Konzern auch nicht mit Amazon:
Der Online-Handelsriese sei „der neue Wal-Mart“, der „enorm mächtige
Händler, den jeder andere fürchten muss“. Ebay dagegen sei in dieser
Analogie „eher IBM“.
dapd.djn/T2012070800561/mwo/mel