Deutschlands drittgrößter Energieversorger EnBW
hebt im kommenden Jahr die Strompreise an. In Summe steigen die
Belastungen ab 1. Februar um 2,69 Cent pro Kilowattstunde netto, wie
der Konzern am Montag in Karlsruhe ankündigte. Die EnBW begründete
die Preisanpassung damit, dass zum 1. Januar vier gesetzliche
Umlagen auf den Strompreis steigen oder neu eingeführt werden.

Karlsruhe (dapd). Deutschlands drittgrößter Energieversorger EnBW
hebt im kommenden Jahr die Strompreise an. In Summe steigen die
Belastungen ab 1. Februar um 2,69 Cent pro Kilowattstunde netto, wie
der Konzern am Montag in Karlsruhe ankündigte. Die EnBW begründete
die Preisanpassung damit, dass zum 1. Januar vier gesetzliche
Umlagen auf den Strompreis steigen oder neu eingeführt werden.
„Allerdings kann die EnBW günstigere Konditionen bei der
Strombeschaffung an ihre Kunden weitergeben, so dass die
Preiserhöhung etwas niedriger ausfällt“, kündigte Vertriebsvorstand
Dirk Mausbeck an.

Im Grundversorgungstarif „EnBW Komfort“ betrage die Erhöhung
beispielsweise 2,49 Cent. Für einen Haushalt mit zwei bis drei
Personen und einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 2.900
Kilowattstunden bedeute dies unter dem Strich eine Mehrbelastung von
7,18 Euro brutto im Monat – ein Anstieg um 10,3 Prozent. Die
Gaspreise will der Versorger bis zum Ende der Heizperiode stabil
halten.

(Zusammenfassung bis 1630, 25 Zeilen)

dapd.djn/T2012111201629/mje/pon

(Karlsruhe)