Wer sein Haus energetisch auf Vordermann
bringen will, braucht einen fachkundigen Energieberater. Der liefert
einen Fahrplan durch die energetische Haussanierung, lotst durch
Energie-, Finanzierungs- und Rechtsfragen und hilft, Fehler zu
vermeiden.

Stuttgart (dapd). Wer sein Haus energetisch auf Vordermann
bringen will, braucht einen fachkundigen Energieberater. Der liefert
einen Fahrplan durch die energetische Haussanierung, lotst durch
Energie-, Finanzierungs- und Rechtsfragen und hilft, Fehler zu
vermeiden. „Doch nicht jeder, der sich Energieberater nennt, ist
fachkundig und unabhängig“, sagt Hermann Dannecker vom Deutschen
Energieberater-Netzwerk (DEN). Hausbesitzer sollten deshalb auf
bestimmte Qualitätskriterien achten.

Ein wichtiges Qualitätsmerkmal ist der Eintrag in die
Expertenliste der Deutschen Energie-Agentur (dena). Die Liste steht
im Internet unter energie-effizienz-experten.de. Um einen Eintrag
dort zu erhalten, muss der Energieberater eine Weiterbildung von 120
bis 200 Stunden absolvieren. Außerdem braucht er eine Ausbildung als
Architekt, Ingenieur oder Handwerker und muss sich zu strikter
Neutralität gegenüber Firmenprodukten bekennen.

Hausbesitzer sollten sich nicht scheuen zu fragen, wie viele
Projekte der Berater schon betreut hat und sich Beispiele
erfolgreicher Sanierungen zeigen lassen. Misstrauen ist angebracht,
wenn es dem Energieberater an Neutralität fehlt, indem er bestimmte
Gewerke oder Produkte bevorzugt.

dapd.djn/T2012100601160/kaf/K2120/mwo

(Stuttgart)