McDonald’s, Burger King oder auch der Fischbrater
Nordsee sind mit dem Franchise-System groß geworden: Selbstständige
Unternehmer kaufen eine Lizenz für die begehrten Marken und dürfen
damit eine Filiale eröffnen, die Franchise-Geber vermitteln das
Know-How und kümmern sich um die Geschäftsausstattung und Logistik.
Hamburg (dapd). McDonald’s, Burger King oder auch der Fischbrater
Nordsee sind mit dem Franchise-System groß geworden: Selbstständige
Unternehmer kaufen eine Lizenz für die begehrten Marken und dürfen
damit eine Filiale eröffnen, die Franchise-Geber vermitteln das
Know-How und kümmern sich um die Geschäftsausstattung und Logistik.
Allerdings ist der unternehmerische Erfolg auch mit einem starken
Franchise-Partner nicht garantiert, wie aus einer Analyse des
Wirtschaftsmagazins „Impulse“ (Ausgabe 10/2012) hervor geht. Der
Vergleich von 85 Franchise-Systemen zeige, dass sich Neueinsteiger
nicht von günstigen Einstiegskosten blenden lassen sollten: Oftmals
werde für Buchhaltung, IT-Systeme oder auch Standortanalysen eine
Extragebühr erhoben.
Wichtig sei zudem, auf den Gebietsschutz zu achten. In der Regel
sicherten Franchise-Geber ihren Partnern zu, in einem definierten
Umkreis keine Wettbewerber zuzulassen. Beispielsweise bei Burger
King oder Nordsee gebe es diese Garantie nicht, berichtet das
Magazin. Andere Anbieter ließen sich den Gebietsschutz extra
bezahlen.
dapd.djn/T2012100402787/rog/K2120/mwo
(Hamburg)