Das schlechte Wetter im Frühsommer hat die
diesjährige Ernte von Spargel und Erdbeeren deutlich gemindert. Nach
ersten Schätzungen des Statistischen Bundesamtes wurden bundesweit
9.450 Tonnen Spargel gestochen, knapp neun Prozent weniger als
Vorjahr. Die Erdbeerernte belief sich auf 13.860 Tonnen und sank
gegenüber 2011 um fünf Prozent.
Wiesbaden (dapd). Das schlechte Wetter im Frühsommer hat die
diesjährige Ernte von Spargel und Erdbeeren deutlich gemindert. Nach
ersten Schätzungen des Statistischen Bundesamtes wurden bundesweit
9.450 Tonnen Spargel gestochen, knapp neun Prozent weniger als
Vorjahr. Die Erdbeerernte belief sich auf 13.860 Tonnen und sank
gegenüber 2011 um fünf Prozent. Eine Ursache seien die ungünstigen
Witterungsbedingungen, teilte das Amt am Donnerstag mit. Spätfröste
im Mai, Hagelschäden und ein feuchtwarmer Juni hätten die
Erntemengen sinken lassen.
Bundesweit wurde auf 18.300 Hektar Ackerfläche Spargel gestochen.
Dabei waren die Länder Niedersachsen mit 4.100 Hektar und
Nordrhein-Westfalen mit 3.100 Hektar führend. Bei der Erdbeerernte
lag neben den beiden Bundesländern im Nordwesten auch noch
Baden-Württemberg in der Spitzengruppe. Dort fiel die Ertrag an
Erdbeeren allerdings 17 Prozent geringer aus als im Vorjahr.
dapd.djn/T2012072650555/jvo/wsd
(Wiesbaden)