Weiterbildungsangebote der Volkshochschulen (VHS)
sind deutlich günstiger und meist nicht schlechter als Seminare und
Kurse kommerzieller Veranstalter. Das geht aus einer
Langzeituntersuchung der „Stiftung Warentest“ hervor, die über einen
Zeitraum von zehn Jahren gut 450 Kurse zur beruflichen Weiterbildung
von mehr als 290 Anbietern bewertet hat.
Berlin (dapd). Weiterbildungsangebote der Volkshochschulen (VHS)
sind deutlich günstiger und meist nicht schlechter als Seminare und
Kurse kommerzieller Veranstalter. Das geht aus einer
Langzeituntersuchung der „Stiftung Warentest“ hervor, die über einen
Zeitraum von zehn Jahren gut 450 Kurse zur beruflichen Weiterbildung
von mehr als 290 Anbietern bewertet hat.
Getestet wurden nach Angaben der Stiftung unter anderem
Sprachkurse für Wirtschaftsenglisch, Computerkurse,
Bewerbungslehrgänge oder Seminare zum Social-Media-Marketing.
Wesentliches Ergebnis: „Sehr gute“ und „mangelhafte“ Angebote gibt
es sowohl bei kommerziellen und gemeinnützigen Veranstaltern als
auch bei Kammern und Volkshochschulen. Allerdings sind letztere am
günstigsten.
Während eine Unterrichtsstunde bei der VHS im Durchschnitt rund
fünf Euro koste, verlangten kommerzielle Veranstalter fast das
Zehnfache. Dafür seien die Gruppen bei privaten
Weiterbildungsinstituten in der Regel wesentlich kleiner – mehr als
elf Teilnehmer pro Kurs gebe es nur selten, ermittelte die Stiftung.
dapd.djn/T2012091802803/rog/K2120/mwa
(Berlin)