Die Deutschen haben immer mehr Geld auf dem Konto.
Im vergangenen Jahr stieg das durchschnittliche Pro-Kopf-Guthaben
der Bundesbürger nach einer am Donnerstag veröffentlichten Studie
der Postbank um 3,7 Prozent auf 18.996 Euro. Allerdings geht der
Vermögenszuwachs an immer mehr Deutschen völlig vorbei.
Bonn (dapd). Die Deutschen haben immer mehr Geld auf dem Konto.
Im vergangenen Jahr stieg das durchschnittliche Pro-Kopf-Guthaben
der Bundesbürger nach einer am Donnerstag veröffentlichten Studie
der Postbank um 3,7 Prozent auf 18.996 Euro. Allerdings geht der
Vermögenszuwachs an immer mehr Deutschen völlig vorbei.
Die Zahl der Menschen in der Bundesrepublik, die keinen
finanziellen Spielraum mehr sehen, um Geld in den Sparstrumpf zu
stecken, habe in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, heißt
es in der Untersuchung. Gaben 2010 16 Prozent der vom
Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag der Postbank
Befragten an, überhaupt kein Geld zur Seite legen zu können, so
waren es 2011 schon 17 Prozent und in diesem Jahr 25 Prozent. Jeder
Vierte sah damit keine Möglichkeit mehr, Rücklagen zu bilden.
dapd.djn/T2012102501666/re/mwa
(Bonn)