Handy-Telefonate im EU-Ausland werden ab Sonntag
billiger. Ab dem 1. Juli dürfen die Telekommunikationskonzerne ihren
Kunden höchstens 29 Cent pro Minute plus Mehrwertsteuer in Rechnung
stellen, sechs Cent weniger als bisher, wie die Bundesnetzagentur am
Freitag mitteilte.

Bonn (dapd). Handy-Telefonate im EU-Ausland werden ab Sonntag
billiger. Ab dem 1. Juli dürfen die Telekommunikationskonzerne ihren
Kunden höchstens 29 Cent pro Minute plus Mehrwertsteuer in Rechnung
stellen, sechs Cent weniger als bisher, wie die Bundesnetzagentur am
Freitag mitteilte. Für ankommende Anrufe dürfen höchstens acht Cent
pro Minute plus Mehrwertsteuer berechnet werden, drei Cent weniger
als bisher.

Auch die Preisobergrenze für den Versand von SMS sinkt von elf
auf neun Cent (plus Mehrwertsteuer). Neu eingeführt wird eine
Preisobergrenze für die mobile Datennutzung bei Endkunden. Demnach
darf ein Megabyte maximal 70 Cent plus Mehrwertsteuer kosten.

Der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, sagte:
„Besonders erfreulich ist, dass die Preissenkungen zur Ferienzeit
wirksam werden, so dass viele Urlauber hiervon profitieren können.“

dapd.djn/T2012062901744/re/mwa

(Bonn)