Der Heizölpreis ist trotz frostiger Temperaturen
auf den tiefsten Stand seit einem Vierteljahr gefallen. Ein Liter
kostet im Bundesdurchschnitt 92,50 Cent, wie der Hamburger
Energie-Fachdienst EID am Freitag als Ergebnis seiner wöchentlichen
Marktübersicht mitteilte. „Das ist der tiefste Stand seit dem 7.
August“, sagte EID-Chefredakteur Rainer Wiek der Nachrichtenagentur
dapd.
Hamburg (dapd). Der Heizölpreis ist trotz frostiger Temperaturen
auf den tiefsten Stand seit einem Vierteljahr gefallen. Ein Liter
kostet im Bundesdurchschnitt 92,50 Cent, wie der Hamburger
Energie-Fachdienst EID am Freitag als Ergebnis seiner wöchentlichen
Marktübersicht mitteilte. „Das ist der tiefste Stand seit dem 7.
August“, sagte EID-Chefredakteur Rainer Wiek der Nachrichtenagentur
dapd.
Trotz der leicht gefallenen Preise und des kalten Wetters ist die
Nachfrage laut EID immer noch ruhig. „Die Kunden halten still, denn
die Rechnung für eine Tankfüllung ist vielen einfach noch zu hoch.“
Bei einem üblichen Einfamilienhaus fasst der Tank meist 3.000
Liter, so dass zurzeit fast 2.800 Euro für eine Füllung fällig
werden. Von den 17,8 Millionen zentralen Wärmeerzeugern in deutschen
Haushalten sind nach Angaben der Shell-Konzerns noch rund sechs
Millionen Ölheizungen. Bei Neubauten wählen die Bauherren aber kaum
noch Öl als Brennstoff, sondern vor allem Gas oder alternative
Heizungsformen wie Wärmepumpen.
dapd.djn/T2012111600970/ti/mwa
(Hamburg)