Wer einen Immobilienkredit sucht, sollte nicht nur
seine Bank fragen. Denn die niedrigsten Zinsen und das vielfältigste
Kreditangebot für die Immobilienfinanzierung gibt es nach Angaben
der Zeitschrift „Finanztest“ (Oktoberausgabe) meist bei
Hypothekenmaklern und nicht direkt bei den Banken. Die Zeitschrift
ermittelt monatlich die Konditionen für Hypothekenkredite.

Berlin (dapd). Wer einen Immobilienkredit sucht, sollte nicht nur
seine Bank fragen. Denn die niedrigsten Zinsen und das vielfältigste
Kreditangebot für die Immobilienfinanzierung gibt es nach Angaben
der Zeitschrift „Finanztest“ (Oktoberausgabe) meist bei
Hypothekenmaklern und nicht direkt bei den Banken. Die Zeitschrift
ermittelt monatlich die Konditionen für Hypothekenkredite.

Hypothekenvermittler haben schnellen Zugriff auf die Konditionen
von mehr als 100 bundesweiten und regionalen Baufinanzierern und
können so Bauherren oder Wohnungskäufern die günstigsten
Immobilienkredite vermitteln. Die Provision, die die Makler von den
Banken für eine Vermittlung erhalten, ist bereits im Zinssatz des
Darlehens enthalten.

Trotzdem ist der Kredit über einen Vermittler laut „Finanztest“
oft billiger als direkt von der Bank. Das liege daran, dass die Bank
Vertriebs- und Bearbeitungskosten einspart und deshalb über den
Vermittler günstigere Konditionen anbieten kann.

Kreditsuchenden raten die Experten aber, sich nicht auf einen
einzigen Vermittler zu verlassen, sondern immer mehrere Angebote
einzuholen – auch von der Hausbank und von regionalen Banken. Da der
Vermittler von der Provision lebt, könne es sein, dass nicht der
günstigste Zinssatz, sondern auch die Höhe der Provision sein
Angebot beeinflusst.

dapd.djn/T2012091702778/mwo/mwa

(Berlin)