Die Deutschen bezahlen den Einkauf immer
noch am liebsten bar. Nach einer Studie der Bundesbank erwerben sie
Waren oder Dienstleistungen in 53 Prozent der Fälle mit Geldscheinen
oder Münzen. Bargeld bleibe damit in Deutschland das beliebteste und
meistgenutzte Zahlungsinstrument, sagte Bundesbank-Vorstand
Carl-Ludwig Thiele am Mittwoch in Frankfurt am Main bei der
Vorstellung der Studie.
Frankfurt/Main (dapd). Die Deutschen bezahlen den Einkauf immer
noch am liebsten bar. Nach einer Studie der Bundesbank erwerben sie
Waren oder Dienstleistungen in 53 Prozent der Fälle mit Geldscheinen
oder Münzen. Bargeld bleibe damit in Deutschland das beliebteste und
meistgenutzte Zahlungsinstrument, sagte Bundesbank-Vorstand
Carl-Ludwig Thiele am Mittwoch in Frankfurt am Main bei der
Vorstellung der Studie.
Nach der Bundesbank-Studie zum „Zahlungsverhalten in Deutschland
2011“ wird die Girocard, die frühere EC-Karte, bei 28 Prozent der
Käufen als Zahlungsmittel eingesetzt. Die Kreditkarte kommt bei
sieben Prozent der Einkäufe in Deutschland zum Einsatz.
Bargeld hat in den vergangenen Jahren aber als Zahlungsmittel an
Bedeutung verloren. Nach einer vorangegangenen Bundesbank-Studie
wurden 2008 noch 58 Prozent der Käufe in Deutschland bar bezahlt.
dapd.djn/T2012101752113/jvo/pon
(Frankfurt/Main)