Die dunkle Jahreszeit lockt Einbrecher an. Im
Spätherbst und Winter wird doppelt so oft eingebrochen wie in den
Sommermonaten. Aber man kann sich schützen. „Wer keine böse
Überraschung zu Hause erleben will, muss selbst aktiv werden“,
empfiehlt Helmut Rieche von der bundesweiten Initiative für aktiven
Einbruchschutz „Nicht bei mir“.
Berlin (dapd). Die dunkle Jahreszeit lockt Einbrecher an. Im
Spätherbst und Winter wird doppelt so oft eingebrochen wie in den
Sommermonaten. Aber man kann sich schützen. „Wer keine böse
Überraschung zu Hause erleben will, muss selbst aktiv werden“,
empfiehlt Helmut Rieche von der bundesweiten Initiative für aktiven
Einbruchschutz „Nicht bei mir“. Fast 40 Prozent aller Versuche
scheiterten an einem geeigneten Einbruchschutz.
Wer seine Wohnung oder sein Haus verlässt, sollte die Wohnungstür
nicht nur ins Schloss fallen lassen, sondern zusätzlich absperren
und angekippte Fenster und Terrassentüren vollständig schließen, rät
Rieche. Einbruchhemmende Fenster und Türen verhinderten das
sekundenschnelle Öffnen einer Terrassentür mit einem
Schraubendreher.
Alarmanlagen erhöhten Sicherheit und Komfort und trügen dazu bei,
die Einbrecher festzunehmen. In mehr als der Hälfte der Fälle, in
denen ein Einbruch über eine Alarmweiterleitung an einen
Sicherheitsdienst verhindert wurde, seien die Täter in flagranti
erwischt worden, sagt Rieche.
(Initiative im Internet http://www.nicht-bei-mir.de
Adressen von Sicherheitsexperten:
http://www.experten-gegen-einbruch.de/ )
dapd.djn/T2012102602297/kaf/K2120/mwo
(Berlin)