Die Energiewende veranlasst viele Hausbesitzer,
eine energetische Sanierung ihrer Immobilie ins Auge zu fassen. Nach
einer Studie des Marktforschungsunternehmens GfK für die
Landesbausparkassen (LBS) erwägt dies jeder vierte Eigentümer. Ein
Drittel der Befragten sieht grundsätzlichen Modernisierungsbedarf.
Zudem heizt heute jeder Zweite weniger als früher, um Kosten zu
sparen.
Stuttgart (dapd). Die Energiewende veranlasst viele Hausbesitzer,
eine energetische Sanierung ihrer Immobilie ins Auge zu fassen. Nach
einer Studie des Marktforschungsunternehmens GfK für die
Landesbausparkassen (LBS) erwägt dies jeder vierte Eigentümer. Ein
Drittel der Befragten sieht grundsätzlichen Modernisierungsbedarf.
Zudem heizt heute jeder Zweite weniger als früher, um Kosten zu
sparen.
Laut GfK rechnen 30 Prozent der Befragten damit, dass der
Gesetzgeber Hausbesitzern energetische Modernisierungen künftig
vorschreiben wird. Derzeit sind nur Käufer von Bestandsimmobilien zu
bestimmten Sanierungsarbeiten verpflichtet.
Laut Umfrage geben die Hausbesitzer in Deutschland ihre Kosten
für Heizung und Warmwasser mit durchschnittlich 145 Euro pro Monat
an. Das entspricht ungefähr einem jährlichen Verbrauch von 2.200
Litern Heizöl. Laut LBS können eine bessere Wärmedämmung, der
Austausch der Fenster oder eine neue Heizung den Energieverbrauch
eines Einfamilienhauses mehr als halbieren.
dapd.djn/T2012082202414/mwo/mwa
(Stuttgart)