München (dapd). Zur Herstellung von Pralinen benötigt man Kuvertüre. "Diese gibt es in den drei Grundsorten Zartbitter, Vollmilch und Weiß", sagt Kerstin Spehr, Inhaberin der "Pralinenschule" in München. Jede Sorte hat viele Varianten, die geschmacklich sehr unterschiedlich sind. "Die Aromen reichen dabei von würzig mit Anklängen von Lakritz oder Vanille bis blumig, wie Orangenblüte oder Jasmin", sagt die Autorin von "Pralinen selbst gemacht".
Dazu gibt es sogenannte vegetabile Aromen wie Trüffel oder Tomatengrün oder geröstete wie schwarzer Tee oder Karamell. "Ein Durchprobieren verschiedener Kuvertüren vor der Pralinenherstellung lohnt sich auf alle Fälle", sagt Spehr. So kann man nach seinem individuellen Geschmack das richtige auswählen. Die Kuvertüre mit verschiedenen Aromen gibt es entweder in speziellen Schokoladengeschäften oder via Internet.
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