Wer für sein Erspartes die Rendite steigern will,
sollte das Geld als mehrjähriges Festgeld anlegen. Zwar gibt es auch
hier keine Zinswunder, aber bis zu 3,6 Prozent sind drin und damit
deutlich mehr als bei einer kurzfristigen Anlage, wie die
Zeitschrift „Finanztest“ berichtet. Wer sicher ist, dass er sein
Geld länger nicht braucht, kann der Inflation damit ein Schnippchen
schlagen.
Berlin (dapd). Wer für sein Erspartes die Rendite steigern will,
sollte das Geld als mehrjähriges Festgeld anlegen. Zwar gibt es auch
hier keine Zinswunder, aber bis zu 3,6 Prozent sind drin und damit
deutlich mehr als bei einer kurzfristigen Anlage, wie die
Zeitschrift „Finanztest“ berichtet. Wer sicher ist, dass er sein
Geld länger nicht braucht, kann der Inflation damit ein Schnippchen
schlagen.
So bietet die Fidor Bank aktuell für ein vierjähriges
Festgeldkonto 3,6 Prozent Zinsen pro Jahr. Wählt der Kunde in der
Hoffnung auf steigende Zinsen eine kürzere Laufzeit, müsste er nach
zwei Jahren deutlich über vier Prozent als Anschlusszins erzielen,
um auf dieselbe Rendite zu kommen.
Die Sparzinsen für Kurzfristanlagen waren noch nie so niedrig wie
heute. Nach der jüngsten Leitzinssenkung auf 0,75 Prozent haben die
Banken hier nochmals nachgegeben. Wer heute 10.000 Euro als
einjähriges Festgeld bei der Deutschen Bank parkt, bekommt gerade
noch ein Prozent, also 100 Euro im Jahr. Bei einer Inflationsrate
von zwei Prozent im August kann sich ein Sparer mit seinem Geld im
Jahr 2013 also weniger kaufen als noch Anfang 2012.
dapd.djn/T2012092801320/ome/K2120/rad
(Berlin)