Die Deutschen kaufen nicht mehr so oft
Lebensmittel ein wie früher. Innerhalb von acht Jahren hat die Zahl
der Einkaufstrips in Supermärkte, Bäckerei-Filialen oder
Discounter-Märkte um 15 Prozent abgenommen, wie das
Nachrichtenmagazin „Focus“ am Samstag unter Berufung auf das
Marktforschungsinstitut GfK meldete.

München (dapd). Die Deutschen kaufen nicht mehr so oft
Lebensmittel ein wie früher. Innerhalb von acht Jahren hat die Zahl
der Einkaufstrips in Supermärkte, Bäckerei-Filialen oder
Discounter-Märkte um 15 Prozent abgenommen, wie das
Nachrichtenmagazin „Focus“ am Samstag unter Berufung auf das
Marktforschungsinstitut GfK meldete. Demnach geben die Deutschen
zwar nicht weniger aus, aber ein Einkauf ersetzt zwei frühere.

Hauptgründe für diese Entwicklung sind dem Bericht zufolge der
Trend zu kleineren Haushalten und die zunehmende Berufstätigkeit,
wodurch vielen Menschen die Zeit zum Einkaufen fehle. Zudem
schlössen immer mehr Metzgereien und Bäckereien. Die Brot- und
Fleischeinkäufe erledigten die Bürger dann zusammen mit dem Rest im
Supermarkt.

dapd.djn/T2012100600631/mwo/stu

(München)