Berlin (dapd). Wer Melonen zieht, hat im Juli besonders viel zu tun. Die unter Glas wachsenden Gemüsepflanzen sind sehr wärmebedürftig und sollten keinen Schatten abbekommen.

Gewächshäuser oder Kästen lässt man außerdem möglichst offenstehen, damit Insekten Zugang zum Bestäuben haben, wie der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde empfiehlt. Bei anhaltend trockener und warmer Witterung könne man die Fenster im Frühbeetkasten sogar dauerhaft herunternehmen.

Die Gartenfreunde raten, Melonen von Beginn der Blüte bis zum Fruchtansatz nur wenig zu gießen, da sie keine Staunässe vertragen. Sind die Früchte bereits erkennbar, sollten sie nicht direkt auf dem feuchten Boden liegen bleiben. Kleine, unter die Melonen geschobene Styroporplatten verhindern, dass die Früchte an einer Stelle faulen.

dapd