Der Motorradbekleidungs-Anbieter Hein Gericke
steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Deshalb sei beim Amtsgericht
Düsseldorf ein Schutzschirmverfahren in Eigenverwaltung beantragt
worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Solche Verfahren
können beantragt werden, wenn der Firma die Zahlungsunfähigkeit
droht, aber noch nicht eingetreten ist.
Düsseldorf (dapd). Der Motorradbekleidungs-Anbieter Hein Gericke
steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Deshalb sei beim Amtsgericht
Düsseldorf ein Schutzschirmverfahren in Eigenverwaltung beantragt
worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Solche Verfahren
können beantragt werden, wenn der Firma die Zahlungsunfähigkeit
droht, aber noch nicht eingetreten ist.
Wie es weiter hieß, sollen mithilfe eines Sanierungskonzeptes
alle 288 Arbeitsplätze im In- und Ausland erhalten bleiben. Die
Gründe für die Finanzschwierigkeiten lägen vor allem im Bereich der
Auslandstöchter. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben der
drittgrößte Anbieter von Helmen, Bekleidung und Motorradzubehör in
Deutschland.
dapd.djn/T2012080903038/hba/mwo
(Düsseldorf)