Wer seinen Kaffee aus Versehen auf ein geliehenes
Notebook kippt, beim Umzug den Fernseher fallen lässt oder die
Mikrowelle in der Ferienwohnung kaputt macht, kann sich längst nicht
immer auf seine private Haftpflichtversicherung verlassen. Das hat
die Zeitschrift „Finanztest“ in einer Untersuchung aktueller Tarife
festgestellt.

Berlin (dapd). Wer seinen Kaffee aus Versehen auf ein geliehenes
Notebook kippt, beim Umzug den Fernseher fallen lässt oder die
Mikrowelle in der Ferienwohnung kaputt macht, kann sich längst nicht
immer auf seine private Haftpflichtversicherung verlassen. Das hat
die Zeitschrift „Finanztest“ in einer Untersuchung aktueller Tarife
festgestellt. Allerdings sind demnach auch 18 Haftpflichttarife
nicht nur „sehr gut“, sie bieten auch mehr Schutz als andere – ohne
zusätzliche Kosten.

Für hilfsbereite Menschen kann die Freundschaft schnell einen
Knacks bekommen, wenn sie etwa beim Umzug das Familienporzellan
fallen lassen. Die Rechtsprechung zu Problemen bei solchen
Gefälligkeitshandlungen ist von dem Gedanken geprägt, dass ein
Helfer nicht für versehentlich verursachte Schäden haften soll. Wenn
aber der Helfer nicht haftet, muss auch der Versicherer nicht
zahlen. Dennoch kommen viele, aber nicht alle Anbieter trotzdem für
zu Bruch gegangene Teller auf. Wichtig ist hier ein Blick in die
Police.

Die günstigsten Familienpolicen mit Leistungserweiterungen für
Gefälligkeiten, geliehene und gemietete Sachen und für Inventar von
Ferienwohnungen im Ausland sind die Classic-Tarife der Huk24 für 64
Euro Jahresbeitrag und der Huk-Coburg Allgemeine für 67 Euro im
Jahr. Der ausführliche Artikel zur privaten Haftpflichtversicherung
erscheint in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift „Finanztest“.

dapd.djn/T2012122102137/ome/K2120/rad

(Berlin)