Im Internet abrufbare Videoangebote können der
klassischen Videothek einem Test der Stiftung Warentest zufolge
derzeit nicht das Wasser reichen. „Überzeugen kann die
Online-Konkurrenz zum Videoverleih um die Ecke noch nicht“, lautet
das Fazit der Tester in einem vorab verbreiteten Bericht des
Magazins „test“.
Berlin (dapd). Im Internet abrufbare Videoangebote können der
klassischen Videothek einem Test der Stiftung Warentest zufolge
derzeit nicht das Wasser reichen. „Überzeugen kann die
Online-Konkurrenz zum Videoverleih um die Ecke noch nicht“, lautet
das Fazit der Tester in einem vorab verbreiteten Bericht des
Magazins „test“. Mit Deutscher Telekom, Videoload und maxdome böten
nur drei von neun untersuchten Anbietern ein „sehr gutes“ Bild, das
allerdings nach wie vor nicht an die Qualität von Filmen auf
Blu-Ray-Disc herankomme.
Die Filme beim zum Online-Warenhaus Amazon gehörenden Anbieter
Lovefilm sind den Testern zufolge sogar „zum Weggucken“. Detailarme
und grobe Bilder trübten das Videovergnügen. Vorsicht sei auch bei
den Kosten geboten: In der Videothek seien für ein Film im Schnitt
2,56 Euro fällig. Der Online-Abruf sei zwar ab 99 Cent zu haben,
aktuelle Filme in HD-Qualität kosteten aber bis zu 6,09 Euro.
(Testergebnisse im Detail: www.test.de/online-videotheken )
dapd.djn/T2012072503103/mhs/rad
(Berlin)