Wegen des Pferdefleisch-Skandals sind Produkte
aus einem Kühlhaus im Landkreis Verden in Niedersachsen gesperrt
worden. Das teilte eine Sprecherin des Landwirtschaftsministeriums
am Donnerstag in Hannover mit. Eine Firma aus Nordrhein-Westfalen,
die unter anderem von dem in die Kritik geratenen französischen
Unternehmen Comigel beliefert wird, habe Waren in dem Kühlhaus
gelagert.
Hannover (dapd). Wegen des Pferdefleisch-Skandals sind Produkte
aus einem Kühlhaus im Landkreis Verden in Niedersachsen gesperrt
worden. Das teilte eine Sprecherin des Landwirtschaftsministeriums
am Donnerstag in Hannover mit. Eine Firma aus Nordrhein-Westfalen,
die unter anderem von dem in die Kritik geratenen französischen
Unternehmen Comigel beliefert wird, habe Waren in dem Kühlhaus
gelagert. Proben aus Untersuchungen werden derzeit in NRW
untersucht.
Niedersachsen veranlasste darüber hinaus schärfere Kontrollen von
Fertigprodukten. Insbesondere Rindfleischfrikadellen und
Rindfleischburger werden gezielt auf nicht deklariertes
Pferdefleisch untersucht.
Zuvor waren Lasagne-Packungen von zwei französischen Herstellern
aufgefallen, die Pferde- statt des ausgewiesenen Rindfleischs
enthielten.
(Damit wird klargestellt, dass nicht das gesamte Kühlhaus
geschlossen wurde, sondern nur die Produkte gesperrt wurden.)
dapd.djn/T2013021300765/jsp/mwa
(Hannover)