Die geplante Reform des Flensburger
Zentralregisters soll das Punktesystem übersichtlicher, einfacher
und gerechter machen. Dabei gibt es aber auch Veränderungen, die
Verkehrssündern noch zu schaffen machen könnten. Darauf macht der
TÜV Süd in München aufmerksam. So verlängere sich die Tilgungsfrist
von einzelnen Taten zum Teil deutlich – um mehr als das Doppelte.

München (dapd). Die geplante Reform des Flensburger
Zentralregisters soll das Punktesystem übersichtlicher, einfacher
und gerechter machen. Dabei gibt es aber auch Veränderungen, die
Verkehrssündern noch zu schaffen machen könnten. Darauf macht der
TÜV Süd in München aufmerksam. So verlängere sich die Tilgungsfrist
von einzelnen Taten zum Teil deutlich – um mehr als das Doppelte.

Auch soll der Abbau von Punkten in der Verkehrssünderkartei durch
eine freiwillige Teilnahme an geeigneten Kursen künftig
ausgeschlossen werden. Punkteinhaber sollten also bald handeln und
noch vor Umsetzung der Reform Punkte abbauen. „Je nach Punktestand
können mit entsprechenden Kursen noch bis zu vier Punkte abgebaut
werden“, sagt Heidi Atzler vom TÜV Süd.

dapd.djn/T2012071101982/nom/K2120/mwa

(München)