Deutschlands zweitgrößter Energieversorger RWE
erhöht zum 1. März die Strompreise. Kunden der RWE Vertrieb AG
müssen dann in der Grundversorgung rund zehn Prozent mehr zahlen als
bisher, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. RWE begründete
die Anhebung mit den deutlich gestiegenen staatlichen Umlagen zur
Förderung erneuerbarer Energien und den gestiegenen Netzentgelten.

Dortmund (dapd). Deutschlands zweitgrößter Energieversorger RWE
erhöht zum 1. März die Strompreise. Kunden der RWE Vertrieb AG
müssen dann in der Grundversorgung rund zehn Prozent mehr zahlen als
bisher, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. RWE begründete
die Anhebung mit den deutlich gestiegenen staatlichen Umlagen zur
Förderung erneuerbarer Energien und den gestiegenen Netzentgelten.
Der Gaspreis bleibe dagegen für alle Kunden der RWE Vertrieb AG über
das Ende der Heizperiode hinaus stabil, hieß es in Dortmund.

Hunderte andere Energieversorger in Deutschland hatten bereits
zum Jahreswechsel die Preise erhöht – im Durchschnitt um zwölf
Prozent. Bei RWE steigt der Arbeitspreis für Kunden in der
Grundversorgung zum 1. März um 2,80 Cent auf 28,98 Cent je
Kilowattstunde brutto. Der neue monatliche Grundpreis beträgt 8,33
Euro pro Monat, eine Steigerung um 59 Cent. Für Haushaltskunden, die
im Schnitt 3.000 Kilowattstunden pro Jahr verbrauchen, bedeutet die
Preiserhöhung in der Grundversorgung laut RWE eine Mehrbelastung von
rund 7,59 Euro (brutto) monatlich.

dapd.djn/T2013010901063/re/mwa

(Dortmund)