Investitionsunwillige Immobilienbesitzer
riskieren Abschläge beim Verkauf ihres Hauses. Bereits der Anschein
eines energetischen Sanierungsrückstands drückt den Marktpreis, wie
eine Studie des Immobilienportals immowelt.de in Zusammenarbeit mit
der Hochschule Nürtingen-Geislingen ergab.
Nürnberg (dapd). Investitionsunwillige Immobilienbesitzer
riskieren Abschläge beim Verkauf ihres Hauses. Bereits der Anschein
eines energetischen Sanierungsrückstands drückt den Marktpreis, wie
eine Studie des Immobilienportals immowelt.de in Zusammenarbeit mit
der Hochschule Nürtingen-Geislingen ergab.
Fehlende Dämmung und alte Fenster führen demnach zu
Preisabschlägen von durchschnittlich 21 Prozent. Immobilien, deren
Eigentümer dagegen in energetische Sanierungsmaßnahmen investiert
haben, erzielen der Studie zufolge höhere Preise und lassen sich
auch schneller verkaufen. Für die Studie wurden über 500 Makler
befragt.
Immobilienbesitzern, die einen Verkauf planen, raten die Experten
in erster Linie zur nachträglichen Dämmung des Daches. Es folgen der
Tausch alter Fenster gegen moderne Wärmeschutzverglasung und die
Dämmung der Fassade.
dapd.djn/T2012091102749/mwo/mwa
(Nürnberg)