Eine Verkürzung der Fristen für die
Hauptuntersuchung älterer Autos ist in den Augen von Bayerns
Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) unnötig. „Jährliche
TÜV-Prüfungen für Autos und Motorräder sind nicht notwendig, aber
teuer und lästig für die Menschen“, sagte Seehofer am Freitag laut
Mitteilung zu entsprechenden Plänen der EU-Kommission.

München (dapd). Eine Verkürzung der Fristen für die
Hauptuntersuchung älterer Autos ist in den Augen von Bayerns
Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) unnötig. „Jährliche
TÜV-Prüfungen für Autos und Motorräder sind nicht notwendig, aber
teuer und lästig für die Menschen“, sagte Seehofer am Freitag laut
Mitteilung zu entsprechenden Plänen der EU-Kommission.

Seehofer forderte im Gegenzug einen „TÜV für die EU-Bürokratie“.
Es müsse ein Mechanismus geschaffen werden, „der die Bürger wirksam
vor ausufernder EU-Bürokratie schützt“. Die EU-Kommission
argumentiert, kürzere Prüfintervalle für Autos, die älter als sieben
Jahre alt sind, seien notwendig, um die Zahl tödlicher Unfälle im
Straßenverkehr zu verringern.

dapd.djn/T2012071351765/usc/mwo

(München)