Zugegeben: Tagesgeldkonten waren schon einmal
attraktiver. Aber mit im besten Fall 2,0 Prozent Zinsen spiegeln sie
das aktuelle Zinsniveau gut wider. Mehr gibt es derzeit für kurz
geparktes Geld nicht. Und außerdem bietet das Tagesgeld Anlegern
gleich vierfache Sicherheit.
Berlin (dapd). Zugegeben: Tagesgeldkonten waren schon einmal
attraktiver. Aber mit im besten Fall 2,0 Prozent Zinsen spiegeln sie
das aktuelle Zinsniveau gut wider. Mehr gibt es derzeit für kurz
geparktes Geld nicht. Und außerdem bietet das Tagesgeld Anlegern
gleich vierfache Sicherheit.
Zwtl.: Die Einlagensicherung
Bis zu einer Anlagesumme von 100.000 Euro ist Tagesgeld auf jeder
Bank in Europa geschützt. Bis zu dieser Höhe bekommen Sparer im Fall
einer Insolvenz ihr Geld garantiert erstattet.
Darüber hinaus sind Tagesgelder bei Banken, Sparkassen sowie
Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland zusätzlich durch den
Einlagensicherungsfonds und entsprechende Sicherungssysteme
geschützt. Damit ist die Anlage faktisch in unbegrenzter Höhe
sicher.
Zwtl.: Sichere Anlage – ohne Wenn und Aber
An der Börse ist alles möglich, von der riesigen Rendite bis zum
Totalverlust. Mit einem Tagesgeldkonto läuft dagegen niemand Gefahr,
durch Kursschwankungen Verluste zu machen. Anleger bekommen ihr Geld
immer zurück – ohne Wenn und Aber.
Zinsschwankungen können Sparer zudem jederzeit aus dem Wege
gehen, indem sie zu einem besseren Anbieter wechseln, wenn der
aktuelle die Zinsen senkt.
Zwtl.: Anlage zum Nulltarif
Sicherheit bedeutet für die meisten Anleger auch, vor unliebsamen
Überraschungen geschützt zu sein, auch und gerade bei den Kosten.
Noch immer verlangen etwa Fonds-Anbieter Aufschläge von bis zu sechs
Prozent beim Kauf. Das heißt, selbst wenn der Fonds acht Prozent
zulegt, bleiben dem Sparer gerade einmal zwei Prozent Rendite übrig.
Und das ist dann oft weniger als beim Tagesgeld. Zugleich trägt
der Sparer beim Fonds das volle Rendite-Risiko. Beim Tagesgeldkonto
wandert dagegen der volle Ertrag sicher in die Tasche des Anlegers.
Zwtl.: Es gibt kein Kleingedrucktes
Unerwartete Klauseln und verbraucherfeindliche Regelungen in den
allgemeinen Geschäftsbedingungen machen viele Geldanlagen zum
Fiasko. Bei Tagesgeldkonten gibt es solche unangenehmen
Überraschungen dagegen nicht.
Wenn Sparer darauf achten, wie lange die Zinsen garantiert sind,
haben sie bereits eine der beiden Hürden dieser Anlageform genommen.
Die andere ist die Frage, wie oft die Zinsen gutgeschrieben werden.
Eine monatliche Gutschrift steigert hier den Zinseszins-Effekt und
damit – wenn auch nur minimal – die Rendite.
dapd.djn/T2013021901346/ome/K2120/rad
(Berlin)