Preisbewusste Autofahrer müssen beim Tanken so
aufmerksam sein wie noch nie. Denn nach einem am Donnerstag
veröffentlichten Marktüberblick der größten deutschen
Tankstellenkette Aral lösten sich im vergangenen Jahr
Preiserhöhungen und -senkungen so schnell ab wie nie zuvor.
Bochum (dapd). Preisbewusste Autofahrer müssen beim Tanken so
aufmerksam sein wie noch nie. Denn nach einem am Donnerstag
veröffentlichten Marktüberblick der größten deutschen
Tankstellenkette Aral lösten sich im vergangenen Jahr
Preiserhöhungen und -senkungen so schnell ab wie nie zuvor.
Tägliche Preisschwankungen nach oben und unten seien inzwischen
an der Tagesordnung, erklärte die Tankstellenkette. Dabei schwankte
der Preis durchschnittlich um mehr als vier Cent je Liter pro Tag.
Zum Vergleich: Vor zehn Jahren gab es in der gesamten Branche
lediglich 73 Tage mit Erhöhungen.
Doch änderten die Preisscharmützel nichts daran, dass die
Autofahrer für den Treibstoff 2012 tief in die Tasche greifen
mussten. Der monatliche Durchschnittspreis für einen Liter
Superbenzin E5 lag im Januar mit 157,3 Cent auf dem
Jahrestiefststand. Im September erreichte er laut Aral mit 171,8
Cent je Liter den Jahreshöchststand und schloss im Dezember mit
158,1 Cent fast auf dem Niveau des Jahresanfangs.
Der durchschnittliche Dieselpreis verzeichnete im Juni mit 141,7
Cent das niedrigste und im September mit 153,6 Cent je Liter das
höchste Niveau des Jahres. Im Dezember kostete Diesel im
Monatsdurchschnitt 145,9 Cent.
dapd.djn/T2012122701402/re/mwa
(Bochum)